Halsbandsittich
Psittacula krameri

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männlicher Haslbandsittich sitzt auf Baum
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Biologie

Der Halsbandsittich ist ein in der Schweiz nicht einheimischer Vogel (Neozooe). Er wird auch Kleiner Alexandersittich genannt. Er stammt ursprünglich aus Afrika und Asien und kam als Gefangenschaftsflüchtling nach Europa. In Deutschland gibt es bereits um die 2000 Brutpaare, welche vor allem in grösseren Städten leben. In der Schweiz haben sie bisher nur ausnahmsweise gebrütet, treten aber auch schon vereinzelt in Schweizer Städten auf. Halbandsittiche ernähren sich von verschiedenen Pflanzenteilen wie Knospen, Blüten, Früchten aber auch Blättern. In den Deutschen Städten brüten sie in Baumhöhlen in Parks, Friedhöfen und grossen Gärten mit altem Baumbestand.

Erkennungsmerkmale

Exotischer Vogel mit leuchtend grünem Gefieder, langem Schwanz und kurzem, roten Oberschnabel. Lange, schmale Flügel mit dunkleren Schwungfedern. Männchen haben schwarzes Kinn und dunkler Halsring, welcher im Nacken rot ist. Die Weibchen sind am Kopf einfarbig grün. Laute, kreischende „kie-ak“ oder „kie-ek“ Rufe.

Gehört zu
Masse

37-43 cm, 42-48 cm Flügelspannweite, Gewicht 95-143 g

Ähnliche Arten

unverwechselbar

Gefährdungsgrad

nicht gefährdet

Aktivitätszeit

Ganzjährig anzutreffen. In Europa keine Wanderungen (Zugverhalten) bekannt.

Lebensraum

In Europa v.a. in grösseren Städten und deren Randbereiche mit altem Baumbestand, z.B. in Parkanlangen und Gärten.

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Konflikte

Halsbandsittiche sind oft in grösseren Schwärmen unterwegs, wo sie laut kreischend zwischen Bäumen hin- und herfliegen. Oft versammeln sie sich an guten Futterstellen, wie z.B. Obstplantagen, wo sie schnell grosse Schäden verursachen können.

Zudem wird befürchtet, dass sie mit anderen, einheimischen Vogelarten und Fledermäusen um Höhlen konkurrieren.

 

Quellen

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